Hinter allem Kommen und Gehen verbirgt sich der uralte Traum einer Menschheit, die zusammengehört. Wir schaffen das.
Wie schön doch das Wort „Chance“ klingt. Wenn man nach Assoziationen fragen würde, würden vielleicht Begriffe wie Hoffnung, Gewinn, Aussicht o.ä. aufgezählt. Ähnlich mit der „Perspektive“ – das zeigt irgendwie, dass es irgendwann irgendwo hingeht. Nicht planlos und zufällig, sondern viel mehr gewollt und zielstrebig. Mit der bewussten Entscheidung für etwas. Wenn nun nach der Assoziationskette des Begriffs „Migration“ gefragt würde, kann es sein, dass eine ganz andere – wahrscheinlich eher negative Sammlung entsteht. Paradox, wenn man bedenkt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen die migrieren meist voller Hoffnung sind. Welche Synergien und Dynamiken sich wohl nicht entfalten können, weil Chancen und Perspektiven nicht erkannt und geteilt werden?
In diesem Workshop ermöglicht ein chancen-und perspektivenorientierter Blickwinkel ermöglicht den Teilnehmer*innen Migration als eine Bereicherung (z.B. Zweisprachigkeit) für die Gesellschaft zu sehen. Laufende Projekte werden auf die Frage nach dem Perspektivenwechsel beurteilt.
Basisthema 2.11 der Rassismuskritischen Migrationspädagogik in der Jugendbildungsstätte Unterfranken