So erzählt sie uns die Geschichten vom Kommen und Bleiben; und manchmal auf vom Gehen.
Das ist die Stadt!

Habe ich Lust auf einen Frozen Yoghurt? Oder doch lieber auf Ayran? Wie bin ich schneller bei meiner Lieblingsboutique – über den Moskauerring oder über den Moscheeweg? Ach so, der Marktplatz  – einer der zentralsten Orte dieser Stadt-, war vor Jahrhunderten Sammelplatz jüdischen Lebens. Jeden Tag laufe ich über diese alte Mainbrücke. Ihre Skulpturen sind selbstverständlicher Teil meines Stadtbildes. So selbstverständlich wie deren Migrationshintergründe? Ich laufe und laufe und sauge all das um mich herum auf, im Wissen dass es viel mehr als nur Migrationshintergründe sind, die sich hinter Namen und Straßen und Bildern und Gesichtern verbergen.
In diesem Workshop – genaugenommen ist er ja eine Stadttour – betrachten die Teilnehmer*innen die Stadt aus einer anderen Perspektive. Wahrnehmen und Konstruieren begleiten den Menschen sein ganzes Leben und in jeder Kultur. Mit welcher Vielfalt die Kultur innerhalb eigener Gefilde geprägt ist, eröffnet sich den Teilnehmer*innen z.B. in einer Stadttour die nicht nur aus historischer Sicht, sondern auch aus rassismuskritischer Sicht begangen wird. Inzwischen gibt es die Stadttour auch als App für junge Selbstentdecker.

Basisthema 4.5 der Rassismuskritischen Migrationspädagogik in der Jugendbildungsstätte Unterfranken

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