Wie Vögel ziehen wir umher und gönnen uns doch einander die Freiheit nicht.

Wandern vom Bekannten zum Unbekannten, von der alten in die neue Heimat, vom zu Hause in das Ungewisse, vom Gewohnten in das Abenteuer, von Krieg in die erhoffte Sicherheit, von Freunden zu Fremden, vom sicheren Hafen in wilde Gewässer, vom Leben und Tod in trostspendende Arme – all dieses Wandern ist für und von uns Menschen gemacht. Ein- und Auswandern und schon die Wanderungsabsicht beeinflussen Status und Schicksal eines Menschen. Manchmal über Generationen hinweg. Doch was bedeutet Wandern, was bedeutet Migration, in Wort und Schrift, jenseits seiner Auswirkung?

In diesem Workshop setzen sich die Teilnehmer*innen mit dem Migrationsbegriff auseinander. Dabei gehen sie Fragen nach wie: Was ist Migration? Warum wandert ein Mensch aus/ein? Warum verlässt ein Mensch seine Herkunftsheimat?

Basisthema 2.5 der Rassismuskritischen Migrationspädagogik in der Jugendbildungsstätte Unterfranken