Gastarbeiter

“wurden Arbeitseinwanderer genannt, die seit den 1950er Jahren durch bilaterale Verträge zur Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland kamen. Im Wort »Gast« schwang mit, dass die Einwanderer nicht bleiben sollten. Der Begriff ist inzwischen veraltet, wird manchmal aber noch zur Selbstbezeichnung gebraucht, z.B. als »Gastarbeiterkind«. Die wissenschaftliche Literatur ist dazu übergegangen, ihn mit dem Zusatz »sogenannte Gastarbeiter« zu versehen.”
(Quelle: Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher)

In der Jugendbildungsstätte wird dieser Begriff insbesondere thematisiert im Basisthema:

Migrationsgeschichte in Deutschland

Was ist dieses Deutschland doch immer schon ein Ort des Kommens und des Gehens! Mitten in Europa ein „Fleckchen“ Land. Viele Nachbarländer. Urvölker. Herrschaften. Königreiche. Kriege. Grenzen die sich veränder(te)n. Industrialisierung und Vernetzung. Zerstörung und Wiederaufbau. Mauern die zuerst [...]

Migrationsgeschichte in Deutschland2020-09-21T16:35:12+01:00