„Privilegien bezeichnen Vorteile, die manche Menschen von Geburt an haben. Zum Beispiel in einer wohlhabenden Familie aufzuwachsen, keine chronischen Krankheiten zu haben, auf Grund der Hautfarbe, keinen Rassismus zu erfahren oder eine sexuelle Orientierung auszuleben, die gesellschaftlich akzeptiert ist. Da Privilegien in den meisten Fällen nicht erkämpft werden, erscheinen sie oft selbstverständlich. Es braucht ein aktives Hinterfragen, um sich den eigenen Privilegien bewusst zu werden und zu verstehen, dass nicht alle die gleichen Startvoraussetzungen haben. Der politische Privilegien-Begriff, vor allem geprägt durch Peggy McIntosh, bezieht sich auf die damit verbundenen sozialen Ungleichheiten.“
(Quelle: Instagram „Say my name_BPB“ – Beitrag vom 24.02.2020)
In der Jugendbildungsstätte wird dieser Begriff insbesondere thematisiert im Basisthema: